Systemisches Denken betrachtet Organisationen, Gruppen und Probleme als miteinander verbundene Systeme, die aus mehreren Einflussfaktoren bestehen.
Kernelemente systemischen Denkens:
- Werte: Die Kultur und die geteilten Überzeugungen eines Systems bestimmen sein Verhalten.
- Strukturen: Organisatorische Rahmenbedingungen beeinflussen Abläufe und Entscheidungsprozesse.
- Verhalten: Individuelle und kollektive Handlungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Strukturen und Werten.
- Abläufe: Prozesse, Routinen und Muster, die in einem System immer wieder auftreten.
Beispiel: In einem Unternehmen mit einer strengen Hierarchie können Innovationsinitiativen oft scheitern, da Mitarbeitende sich nicht trauen, neue Ideen einzubringen.