Der FC St. Pauli ist bekannt für seine leidenschaftliche und vielfältige Fangemeinde, die weit über die Grenzen Hamburgs hinausreicht. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist der Fanclub „Ulm ist Braun-Weiß“, der die Begeisterung für den Kiezclub in die Region Ulm bringt.
Entstehung und Philosophie
„Ulm ist Braun-Weiß“ versteht sich als Fanclub aus dem „Wilden Süden“ und setzt sich für einen sauberen, ehrlichen und nazifreien Fußball in den Stadien ein. Sie laden Gleichgesinnte ein, die Sympathien für den FC St. Pauli hegen und nicht mehr alleine vor dem Fernseher sitzen möchten, sich ihnen anzuschließen.
Aktivitäten und Gemeinschaft
Der Fanclub organisiert regelmäßige Treffen und Veranstaltungen für seine Mitglieder. Dazu gehören unter anderem Stammtische, gemeinsame Fahrten zu Spielen des FC St. Pauli und gesellige Feiern wie die Weihnachtsfeier auf dem Ulmer Berg. Diese Aktivitäten fördern den Zusammenhalt und bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für den Verein gemeinsam zu erleben.
Engagement und Werte
„Ulm ist Braun-Weiß“ legt großen Wert auf die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Respekt und Gemeinschaftssinn. Der Fanclub positioniert sich klar gegen Diskriminierung und setzt sich für eine vielfältige und inklusive Fankultur ein. Dieses Engagement spiegelt die Grundwerte des FC St. Pauli wider und trägt dazu bei, diese in der Region Ulm zu verbreiten.
Online-Präsenz
Für Interessierte bietet der Fanclub auf seiner Website umfassende Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, der Geschichte des Clubs und Kontaktmöglichkeiten. Die Webseite dient als zentrale Anlaufstelle für Mitglieder und solche, die es werden möchten, um sich über Neuigkeiten zu informieren und Teil der Gemeinschaft zu werden.
Der Fanclub „Ulm ist Braun-Weiß“ zeigt eindrucksvoll, wie die Begeisterung für den FC St. Pauli Menschen verbindet und regionale Grenzen überwindet. Durch ihr Engagement und ihre Aktivitäten tragen sie die Werte und die Fankultur des Hamburger Vereins in den Süden Deutschlands und bieten Gleichgesinnten eine Heimat.